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veröffentlicht am 04. November 2015
GESCHICHTSSPAZIERGÄNGE 2015
Mit je einem Spaziergang in Löbtau-Nord und -Süd am 23. und 30. September begann die AG Löbtauer
Geschichte mit ihrem kulturgeschichtlichen Rückblick ins 17. bis 19. Jahrhundert des Stadtteils. Sie will im heutigen Stadtbild auf Historisches und Veränderungen aufmerksam machen – sammeln, bewahren und mitwirken: Von Altlöbtau über das Stadtgut, die Drescherhäuser und die napoleonische Verteidigungsschanze Nr.1 sowie verschiedenste Produktionsstätten bis zur Zeit der Gründerjahre, in denen etwa Emil Ueberall das spätere Gesicht des Ortes z.B. mit den beliebten „Kaffeemühlen“ prägte.
Diese Spaziergänge bildeten laut Marlis Goethe von der AG einen Zugang, um zu informieren und gleichzeitig im Gespräch selbst Neues zu erfahren. Jeder, der hier in Löbtau lebt, hat seine eigenen Geschichtchen und kann erzählen. Fragen waren sehr willkommen. Es wird auch im Jahr 2016 weitere solche Spaziergänge geben.
Tonaufnahme des Spaziergangs in Löbtau-Nord
Tonaufnahme des Spaziergangs in Löbtau-Süd
Im Hinblick auf des 950-jährige Jubiläum von Löbtau im Jahr 2018 arbeitet die AG Löbtauer Geschichte deshalb unter anderem an den ersten Grundlagen eines Stadtteilbuches. Dazu werden neben zeitgenössischen Erkenntnissen auch Archivalien der einstigen “IG Löbtau“ zu Rate gezogen.
Mehr Fotos
(digitale Pinnwand auf Padlet.com; Fotos: Marlis Goethe, Wolf-Peter Franke, Felix Liebig)
Marlis Goethe zeigt das „Frieden“ und die „Scharfe Ecke“ (Foto: Wolf-Peter Franke)
Eingangsbereich des Erlweinhofes mit Gedenkstein (Foto: Wolf-Peter Franke)
Für alle diese Vorhaben sucht die Arbeitsgruppe weitere Mitstreiter und historische Unterlagen:
Arbeitsgruppe Löbtauer Geschichte
Ansprechpartner: Dipl.Ing. Uwe Hessel
Telefon: (0351) 4273234
E-Mail: geschichte [ at ] loebtau.org
Internet: www.löbtau.org